• „Bei einer Euterentzündung ist mir wichtig, dass meine Kühe wirksam behandelt werden und schnell wieder fit sind.“

    Michael Dörr, Karlshof, Roßdorf
  • „Je schneller sich meine Kühe nach einer Mastitis wieder wohl fühlen, umso schneller kehren sie zu ihrer ursprünglichen Milchleistung zurück.“

    Michael Dörr, Karlshof, Roßdorf
  • „Die Melker nutzen feuchtes Desinfektionspapier, und auf die Zwischendesinfektion des Melkzeugs legen wir größten Wert, ebenso wie auf die Boxenhygiene.“

  • „Mastitisvorbeugung beginnt schon in der Trockenstehperiode. Es ist essenziell, Neuinfektionen in dieser Zeit zu vermeiden und die Ausheilung zu verbessern.“

  • „Bei einer Euterentzündung ist mir wichtig, dass meine Kühe wirksam behandelt werden und schnell wieder fit sind.“

    Michael Dörr, Karlshof, Roßdorf
  • „Je schneller sich meine Kühe nach einer Mastitis wieder wohl fühlen, umso schneller kehren sie zu ihrer ursprünglichen Milchleistung zurück.“

    Michael Dörr, Karlshof, Roßdorf
  • „Die Melker nutzen feuchtes Desinfektionspapier, und auf die Zwischendesinfektion des Melkzeugs legen wir größten Wert, ebenso wie auf die Boxenhygiene.“

  • „Mastitisvorbeugung beginnt schon in der Trockenstehperiode. Es ist essenziell, Neuinfektionen in dieser Zeit zu vermeiden und die Ausheilung zu verbessern.“

Der Mastitis den Schmerz nehmen

Wie entsteht eine Euterentzündung?
Mastitis ist eine Entzündung des Euters, die oftmals von Bakterien ausgelöst wird. Diese gelangen meist durch den Strichkanal in das Euter und dringen von dort in das Gewebe ein, das für die Milchproduktion zuständig ist. Neue Studien zeigen: Wenn die Bakterien im Eutergewebe angekommen sind, fangen die Euterzellen sofort an, statt der Milch Abwehrstoffe gegen die Eindringlinge zu produzieren. Die Milchproduktion wird dadurch deutlich verringert; bereits bei einer Menge von 40.000 Zellen/ml ist das klar zu erkennen.

Zudem ändern sich die Milchgänge und das Eutergewebe. Die Milch kann deshalb nicht fließen und zur Behandlung verabreichte Antibiotika erreichen nur schwer das Ziel. Innerhalb weniger Stunden locken die Mastitis-Erreger Immunzellen aus dem Blut an, die sich dann in der Milch wiederfinden – das sind jene befürchteten Zellen, die im MLP-Bericht oder beim Schalm-Test erfasst werden. Zusätzlich gelangen rote Blutkörperchen und Blutflüssigkeit in das Eutergewebe, die eine Rötung und Vergrößerung des Euters verursachen – das Euter ist sichtbar entzündet. Es ist daher sinnvoll, dass im Rahmen der Mastitisbehandlung auch Entzündungshemmer eingesetzt werden.

Wie bekommt man Mastits in den Griff?

Entzündungshemmende Wirkstoffe sorgen zum einen für rasche Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Zum anderen wirken bestimmte Entzündungshemmer genau an den beschriebenen Immunzellen und lindern so die Entzündungssymptome. Die Zellen gehen nicht mehr aus dem Blut in das Euter über, sodass die Zellzahl in der Milch sinkt. Eine direkte Bekämpfung von Bakterien ist so wirkungsvoll möglich und behandelte Tiere kehren schneller zur vollen Leistungsfähigkeit zurück.

Unsere Empfehlung zu NSAID in der Mastitistherapie:
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